Donau-Wanderweg
Etappe Bissingen - Donauwörth - Marxheim
Wegbeschreibung Etappe Bissingen - Donauwörth
Aus der Richtung Ulm kommend wandern wir entlang der Südrandlinie der Schwäbischen Alb und erreichen das Ferienland Donau-Ries bei Bissingen. Vorbei am Kurhaus Stegmühle, dem Bissinger Friedhof und der Pfarrkirche St. Peter und Paul biegen wir rechts auf den „Erzbischof Schreiber Weg“ ab und befinden uns auf dem Stationenweg in Richtung Buggenhofen. Diesem einen Bergrücken hinab folgend, erreichen wir die äußerst sehenswerte Wallfahrtskirche Maria Himmelfahrt in Buggenhofen. Wir folgen der Markierung durch den Ort weiter bis zum Waldrand, wo die 600 Jahre alte Zigeunereiche zu einem kurzen Aufenthalt einlädt. Weiter geht es durch den Wald in Richtung Donauwörth und wir erreichen zunächst den idyllisch gelegenen Ortsteil Wörnitzstein. Hier überqueren wir die Bahnlinie und im weiteren Verlauf die Wörnitz mit herrlichem Blick auf die hoch auf einem Felsen stehende Kalvarienbergkapelle St. Peter. Nach der mächtigen Wörnitzbrücke wandern wir rechts in Richtung Felsheim weiter. Von hier aus geht es unter der Eisenbahnbrücke hindurch dem ehemaligen Bahndamm folgend geradeaus weiter in Richtung Donauwörth. In Donauwörth angekommen, führt uns der Weg durch einen alten Eisenbahntunnel am Mangoldfelsen vorbei in die Promenade. Ein Abstecher leitet uns durch die sehenswerte Reichsstraße in Donauwörth, welche das Fuggerhaus am oberen Ende mit dem Rathaus am unteren Ende umrahmt von prächtigen Häusergiebeln verbindet. Nur ein paar Meter weiter laden die barocke ehem. Klosterkirche Heilig-Kreuz und auch das Käthe-Kruse-Puppen-Museum zur Besichtigung ein.
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Länge:
35 km
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Aufstieg:
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Abstieg:
Fortsetzung Wegbeschreibung Etappe Donauwörth - Marxheim
Die eigentliche Wanderwegführung führt jedoch von der Promenade dem Wegweiser Richtung Leitheim folgend vom Mangoldstein zum Kaibach, den wir bei nächster Gelegenheit überqueren. Entscheiden Sie selbst, ob Sie dem Kalvarienberg rechter Hand entlang der Stationen über viele Treppen folgen wollen, oder die Anhöhe lieber über einen schattigen Fußweg links davon erklimmen. Ungefähr auf halber Höhe überqueren wir auf einer futuristischen Betonbrücke die Bundesstraße 2, passieren das Freibad am Schellenberg und treffen oben angekommen auf die Sternschanzenstraße. Wir folgen dem ehem. Kasernengelände linker Hand, biegen mit dem Verlauf des Geländes rechts ab in die Parkstädter Straße, die direkt bergab in den Ortsteil Zirgesheim führt. Wir folgen der asphaltierten Straße weiter dem Wanderwegweiser Stillberghaus / Napoleonstein / Schäfstall, biegen nach etwa 300 m links ab in den Stillbergweg Richtung Segelflugplatz. Hier angekommen zeigt das Schild Napoleonstein / Schäfstall bergab nach rechts. Der aussichtsreiche Schotterweg führt zunächst südwärts, biegt aber nach einer Weide links ab und schlängelt sich allmählich zur Kirche St. Felizitas hinauf. Etwa 80 m nördlich des Weges befindet sich am Waldrand der Napoleonstein. Von hier aus soll Napoleon den Übergang seiner Truppen über den Lech beobachtet haben. Weiter folgen wir dem asphaltierten Weg nach Schäfstall, queren beim Feuerwehrhaus die Hauptstraße und gehen weiter den Schotterfeldweg entlang, der anfangs parallel zur Straße verläuft, dann aber nordwärts nach links abknickt. Der Weg führt durch die Felder und trifft auf Höhe der Sportplätze auf den Donauradweg, der uns nach Altisheim und weiter nach Leitheim führt. Hier lädt das sehenswerte Schloss Leitheim, eine ehem. Sommerresidenz des Reichsstifts Kaisheim, mit heute gleichnamigem Hotel zu einer Verschnaufpause mit sensationellem Blick von der Schlossterrasse ein. Danach geht es dem Donauradweg folgend via Graisbach und Lechsend weiter in Richtung Marxheim, unserem Etappenziel.